FIRETALK

 Benutzerstatistik

Mitgliedschaft:
Neuste: noe122
Heute neu: 0
Gestern neu: 0
Alle: 6441

Benutzer online:
Besucher: 19
Mitglieder: 4
Gesamt: 23

Jetzt online:
01 : hallerf
02 : fuchsi
03 : schmiddy
04 : MA-Flo

 Banner


wax.at-Banner für eure Homepage!

In vielen größen und verschiedene Motive!

 Ã–sterreich: Stellungnahme der österreichischen Feuerwehren zur geplanten Entgeltfortzahlung

News aus der FeuerwehrDas Präsidium des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes (ÖBFV), welchem alle neun Landesfeuerwehrkommandanten Österreichs angehören, bezieht Stellung zur geplanten Entgeltfortzahlung für freiwillige Helferinnen und Helfer.
Wir haben eine gemeinsame Position, zu dieser stehen wir geschlossen.



Was wir nicht wollen
Die geplante Einführung einer verpflichtenden Entgeltfortzahlung sehen wir sehr skeptisch, ja sogar kontraproduktiv. Wir befürchten Nachteile für Feuerwehrmitglieder am Arbeitsmarkt, wenn Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber dazu verpflichtet werden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die bei einer Freiwilligen Feuerwehr ehrenamtlich engagiert sind, 5 Tage Sonderurlaub - egal ob die Kosten rückerstattet werden oder nicht - gewähren zu müssen.
Das österreichische Feuerwehrwesen basiert auf Ehrenamtlichkeit, was ein unentgeltliches Engagement bedeutet. Eine verpflichtende Entgeltfortzahlung kann auch als eine Bezahlung der Ehrenamtlichen verstanden werden, was unserem System massiven Schaden zufügen könnte.

Was wir wollen

1. Einführung eines Bonussystems zur Unterstützung der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber
Wir haben ein Konzept entwickelt, Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern dazu zu motivieren, Feuerwehrmitglieder bei Großschadenslagen auf freiwilliger Basis für den Einsatz frei zu stellen und dafür eine Prämie zu erhalten.

2. Aufstockung der Mittel im Katastrophenfonds
Um eine langfristige Sicherung der Finanzierung der Freiwilligen Feuerwehren zu gewährleisten, sieht das Präsidium des ÖBFV zusätzlich eine Erhöhung der für die Feuerwehren zweckgebundenen Mittel im Katastrophenfondsgesetz als unbedingt erforderlich.

3. Rückerstattung der Mehrwertsteuer bei Ankäufen von Feuerwehrfahrzeugen
Eine Rückerstattung der Mehrwertsteuer würde auf die Budgets von Feuerwehr und Gemeinde positiv wirken. Das Gesamtvolumen des Mehrwertsteueraufwandes für den Ankauf der nach den Ausrüstungsverordnungen der Länder beschafften Feuerwehrfahrzeuge beträgt bundesweit etwa 20 Millionen Euro jährlich.

Die Vertreter des österreichischen Feuerwehrwesens stehen für Rückfragen und Detailinformationen zur Verfügung und freuen sich auf offene Gespräche mit politischen Vertreterinnen und Vertretern aller Parteien, um die Anliegen der Feuerwehren zur langfristigen Verbesserung der Rahmenbedingungen für ehrenamtlich Tätige rasch und umsichtig auf Schiene zu bringen.

Quelle und Bilder: Andreas Rieger


Mal was anderes beim FEUERWEHRAUSFLUG?


"Stellungnahme der österreichischen Feuerwehren zur geplanten Entgeltfortzahlung" | Anmelden/Neuanmeldung | 0 Kommentare
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden




 

 Login

Benutzername

Passwort

Kostenlos registrieren!
Und werde noch heute Teil von wax.AT!

 Verwandte Links

· Mehr zu dem Thema News aus der Feuerwehr


Der meistgelesene Artikel zu dem Thema News aus der Feuerwehr:
Ein Bild geht um die Welt - www.wax.at hat die Hintergrundstory

 Artikel Bewertung

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht

 Einstellungen


 Druckbare Version Druckbare Version