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Tirol: Brennendes Elektroauto - erster Einsatz des AbrollbehÃ¤lters E-Brand (xxxxxxxxx)

Anfang des Jahres in den Dienst gestellt, jetzt Premiere mit einem brennenden Elektroauto: der AbrollbehÃ¤lter E-Brand wurde erstmals fÃ¼r seinen ureigensten Zweck alarmiert.

Einsatzort war das Gemeindegebiet von KÃ¶ssen. Das Elektroauto hatte einen Unfall, krachte gegen einige BÃ¤ume und geriet in Vollbrand. Die Leitstelle Tirol alarmierte nach AusrÃ¼ckordnung die Ã¶rtlichen Feuerwehren sowie den Rettungsdienst.

Weil schon bei der Notrufabfrage klar war, dass es sich um ein Elektrofahrzeug handelt, schlug der diensthabende Leitstellendisponent dem Feuerwehreinsatzleiter KÃ¶ssen die Alarmierung des AbrollbehÃ¤lter E-Brand, stationiert bei der FF Schwaz, vor.
Die Ã¶rtlichen Feuerwehren lÃ¶schten den Brand in gewohnter Weise. Um aber die im Unterboden eingebaute Batterie kÃ¼hlen zu kÃ¶nnen, steht dieser AbrollbehÃ¤lter bei der FF Schwaz zur VerfÃ¼gung. Dieser wird mit einem Wechselladerfahrzeug zur Einsatzstelle gebracht.

Die Problematik ist nicht das brenndende Fahrzeug an sich, sondern die verbaute Batterie. Diese kann noch tagelang chemisch reagieren, die dabei entstehene WÃ¤rme das Fahrzeug wieder in Brand setzen. Um das zu verhindern, kommt eben der besagte AbrollbehÃ¤lter zum Einsatz.

Das gelÃ¶schte Fahrzeug wurde dann mit Hilfe eines Baggers in den Container gehoben und unter Begleitung der Ã¶rtlichen Feuerwehren in eine Schottergrube gebracht.
Dort wurde der Container geflutet - er fasst 21.000 Liter Wasser. Damit war auch eine ausreichende KÃ¼hlung der Batterie gegeben. FÃ¼r die 2 MÃ¤nner der FF Schwaz war der Einsatz nach einer Stunde beendet, der Container samt Inhalt steht bis auf weiteres unter Beobachtung der Ã¶rtlichen Feuerwehren.

An dieser Stelle noch ein groÃŸes Danke an die Kameraden der Feuerwehren KÃ¶ssen, Bichlach und Walchsee fÃ¼r die hervorragende Zusammenarbeit!

Ein besonderer Dank gilt einmal mehr der Leitstelle Tirol, die auf der Anfahrt Stauinfos gab und sogar die Bundespolizei in Rosenheim verstÃ¤ndigte, damit die Grenzkontrollen problemlos passiert werden konnten.

Quelle und Bilder: bernhard.brandl@chello.at bernhard.brandl@chello.at

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